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Biersexuell – eine Ode ans Bier von Lotto King Karl

Ein sehr guter Freund und Weizenbier-Gesinnungsgenosse sendete mir unlängst mitten in der Nach eine kurze aber eindringliche SMS

ICH GLAUBE ICH BIN BIERSEXUELL …

Solche Kurzmitteilungen sind ja nicht ungewöhnlich, wenn man schon das eine odere Weizen getrunken hat. Heute aber klärte sich die Angelegenheit auf. Er hatte diesen sehr tiefgründigen und wortspielreichen Song von Lotto King Karl gehört:

Lotto spielt „Biersexuell“ uplugged bei Alster Radio Hamburg. Übrigens gibt es auch einen passenden Eintrag zu Biersexualität in der unvergleichlichen  Stupipedia.

Ein Loblieb aufs Ayinger Bräu-Weisse

Ein guter Freund und Geschäftskollege hat mir zum Neuen Jahr aus Bayern eine Flasche Ayinger Bräu-Weisse mitgebracht. Er zeigte sich angetan – übrigens auch vom Biersortiment einer bayerischen Tankstelle, die zur Hälfte Getränkemarkt ist. Cooles Konzept – da bekommt die Aufforderung „Volltanken“ eine ganz neue Bedeutung.

Zurück zum Ayinger: Dieses verkoste ich gerade und möchte meiner Begeisterung mit einem Blogartikel angemessen Ausdruck verleihen. Auch andere Biertester zeigen sich von diesem süffigen, hellen Weizenbier überzeugt (1000 Getränke, Lieblingsbier.de)  und verteilen hohe Punktzahlen. Ich kann nur beipflichten. Das Ayinger ist eines der Weizenbiere, das ich ab sofort zu meinen Favoriten zählen werde. Es hat eine wunderbare Bernsteinfarbe und gute Trübung, überzeugt durch perfekte Rezenz und eine frischen, leicht süßlichen Abgang.

Einziger Wehrmutstropfen für mich als Gestalter ist das Etikett. Da könnte man ein bisschen was optimieren. Die weiß-blauen Rauten schaden der Lesbarkeit wichtiger Informationen und das gelbe Ortsschild „Aying“ vor Kirche und Brauereigasthof mag authentisch sein, aber bestimmt nicht ästhetisch. Zum Glück kommt es beim Bier wirklich fast ausschließlich auf die inneren Werte an.

Viel zu schnell ist der halbe Liter getrunken. Ich will mehr davon. Die Frage ist nur, wo man es wohl in Norddeutschland kaufen kann.

Ökotest Weizenbier

Schon etwas älter ist der Testbericht der Zeitschrift Ökotest zu hellen Weizenbieren. Die Ergebnisse haben aber wohl einen gewissen Bestand und erfreuen Weißbierfans  auf jeden Fall. Keines der 22 überprüften Biere enthielt Schadstoffe, 14 schnitten mit „sehr gut“ ab, fünf mit „gut“ und nur drei mit „befriedigend“. Besonders in PET-Flaschen abgefülltes Weizen verliert sein Aroma schneller, wird leichter schal und wurde daher schlechter benotet.

Mehr erfährt man im entsprechenden Focus-Artikel aus Mai 2007.

Mein Bier mit eigenem Etikett

Die kommenden Wochen stehen ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft. Alles was man beschriften, bekleben, bemalen und beflaggen kann, wird daher nun mit den Farben schwarz, rot, gold versehen. Auch vor Bier-Etiketten macht der Hype keinen Halt.

Der Anbieter mein-bier.de hat passenderweise sein Etikettenstudio um einige Fußball-Layouts ergänzt. So kann man neben ganz individuell etikettierten Bierflaschen auch mit wenigen Mausklicks das passende Mannschaftsbier gestalten. Praktisch ist, dass man die Bierflaschen im 6er, 12er oder 18er-Pack fertig beklebt geliefert bekommt, selber also nicht mehr Hand anlegen muss. Schade nur, dass kein Weizenbier zur Auswahl steht.

mein-bier.de veranstaltet darüber hinaus ein WM-Tippspiel. Zu gewinnen gibt es unter anderem ein 20-Liter-Partyfass.

Deutschland soll Bier-Weltmeister werden

Kurz vor Fußballweltmeisterschaft in Südafrika fiebern viele Landsleute dem großen Ereignis entgegen und hoffen, dass unsere Nationalmannschaft endlich wieder den Titel erringt. Zum vierten Male Weltmeister – das wäre schon was.

Für eine ganz andere Weltmeister-Ehrung setzt sich das Blog bier-weltmeister.de ein. Und zwar geht es den Betreibern darum, dass Deutschland beim Bier-pro-Kopf-Verbrauch wieder an die Weltspitze zurückkehrt. Der Konsum ist hierzulande nämlich stark zurückgegangen, wie Statistiken es Deutschen Brauer-Bundes belegen – von 125,6 Litern im Jahr 2000 auf 111,1 Liter in 2008 (vorläufige Angabe). Deutschland rangiert damit hinter Tschechien – dem aktuellen Bier-Weltmeister mit ca. 158 Litern pro Einwohner.

Manche Zahlen sagen sogar aus, dass uns die Österreicher in 2008 überholt haben, Deutschland damit also nur noch Platz 3 der Weltrangliste belegt. Die WELT hat dazu seinerzeit einen interessanten Artikel mit dem Titel „Österreicher rechnen sich Bierkonsum schön“ veröffentlicht. Wie dem auch immer sei – Deutschland hat Aufholbedarf, so die Blogger von bier-weltmeister.de.

Wir finden das ausgesprochen unterstützenswert – um aber gleichzeitig dabei festzustellen, dass es natürlich nicht nur auf reine Mengen, sondern vor allem auf die Qualität und die richtige Biersorte ankommt. Übrigens: Der Weizenbier-Absatz steigt entgegen dem allgemeinen Trend. Darauf sollte man aufbauen.

Weizenbier einhändig einschenken

Ein ehemaliger Kriegsgefangener mit Fliegerkappe schwadroniert über das  Einschenken von Weizenbier mit nur einem Arm, weil er den anderen offenbar in Russland gelassen hat. Dabei thematisiert er neben den Isobaren und Millibaren auch die wohl weniger bekannten Alkobaren. Etwas langatmig aber durchaus amüsant.

Herstellung von alkoholfreiem Weizenbier

Wie wird eigentlich alkoholfreies Bier gemacht? Diese Frage stellt man sich besonders anlässlich der immer populärer werdenden alkoholfreien Weizenbiere. Sie werden ja mittlerweile sogar als isotonische Durstlöscher für Sportler empfohlen.

Nun, es gibt grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen an das Thema Alkoholreduzierung

> Vorzeitiger Abbruch der Gärung
> Langsamerer Brauprozess durch niedrige Temperatur
> Stammwürze mit mehrkettigen Zuckern
> Entzug des Alkohols durch Destillation bei Unterdruck
> Herausfilterung durch Osmose
> Einsatz von enzymveränderten Spezialhefen

Erstere sind eigentlich etwas veraltet und ähneln denen bei der Herstellung von Malzbier. Das Aroma des Bieres leidet darunter. Auch entstehen leichter Restsubstanzen wie beispielsweise Methional, die den Geschmack beeinflussen können. Durch die neueren Verfahren erreicht man wesentlich bessere Ergebnisse und verfälscht den Geschmack nur wenig.

Ein echter Kenner dürfte mit alkoholfreiem Weißbier dennoch so seine Probleme haben. Trotz aller Vorteile – gerade für Autofahrer – gehört der Alkohol zum vollendeten Weizengenuss dazu.  Übrigens: Das sogenannte alkoholfreie Bier kann noch bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten. Nur Biere mit der Kennzeichnung 0,0 % enthalten gar keinen Alkohol mehr.

Weitere Informationsquellen:

www.3sat.de/nano/cstuecke/80986/index.html

Weizenletter – der Newsletter des Weizenblogs

Auch wenn alle Auguren der E-Mail prophezeien, sie werde durch RSS-Feeds und Co. bald abgelöst, so haben wir uns doch dafür entschieden, einen eigenen Newsletter einzuführen. Denn ist es nicht auch praktisch wie schön von Zeit zu Zeit eine Weizen-E-Mail erhalten? Eine, die so ganz frisch und prickelnd über das Neuste aus der Welt des Weißbieres berichtet? Wir meinen ja, und haben deshalb den Weizenletter eingeführt.

Sie finden das auch? Dann melden Sie sich an unter
http://www.weizenblog.de/newsletter/

Neue XING-Gruppe Weizenbier / Weißbier

Auf XING haben wir gestern eine ganz frische Gruppe angelegt, in der sich alle Freunde und Genießer von Weizenbier / Weißbier austauschen können. Das Ziel ist es, parallel zum Blog auch einen direkten Dialog zwischen Konsumenten und Vertretern der Brauereibranche  herbeizuführen. Dazu bietet sich XING als vorrangig genutztes Social Network im Geschäftsbereich natürlich ideal an.

Über den folgenden Link kann man Mitglied werden