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Weißbier voll im Trend

Wie die Abendzeitung München am Tag des Bieres berichtete, blicken die Brauer sorgenvoll in die Zukunft. Es wird immer weniger Bier getrunken – auch im bayerischen Stammland des Getränkes. Weißbier liegt allerdings im Trend und hat mittlerweile einen Marktanteil von 42 Prozent in Südbayern und sich damit vor das Helle gesetzt. Im Norden des Freistaates bevorzugt man eher Pils.

Insgesamt wurden im bisher schlechtesten Jahr 2010 für die Brauwirtschaft 700.000 Hektoliter weniger abgesetzt. Nur alkoholfreies Bier widersetzte sich der Abwärtsbewegung und legte um 21 Prozent zu. Der bayerische Biermarkt ist dabei richtungsweisend für Gesamtdeutschland, denn „rund drei Viertel aller deutschen Biermarken sind im Freistaat beheimatet”, so Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes.

zum Artikel Weißbier und sonst nix

Münchner Alt von Hacker-Pschorr

Wie die Süddeutsche berichtet, gibt es im Hacker Pschorr Bräuhaus an der Theresienwiese in München ein neues Bier zu kosten. Die Brauerei hat ein Altbier entwickelt, wie es sonst eher im Rheinland üblich ist. Getauft wurde es auf den Namen Münchner Alt. Passend dazu wurde ein neues Glas, der sogenannte Maxim-Pokal, entworfen.

Hacker-Pschorr ist eigentlich eher für Helles und Weißbier bekannt – typische Münchner Biersorten eben. Aber auch das neue Alt soll einen entsprechende Richtung haben. Es sei weniger herb und naturtrüb (unfiltriert), erklärt Braumeister Uli Schindler.

Hofbräuhaus in Manhattan, New York

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS in seiner Online-Ausgabe berichtet, plant das berühmte Münchner Hofbräuhaus einen Ableger in New York. Zwei interessante Objekte im Stadtteil Manhattan stünden als Location zur Auswahl. Angepeilt wird eine Eröffnung im kommenden Jahr.

Hinter dem Hofbräuhaus steht die Brauerei Hofbräu München, die neben einem Original Münchner Hellen auch verschiedene Weizenbiere braut. Für das Münchner Weisse hatte man über 200 Jahre lang ein entsprechendes Monopol in Bayern, da es herzogliches Privileg war, Weissbier zu brauen.

Zeilinger Hefeweizen stellt Betrieb ein

Die Privtabrauerei Zeilinger in Oberasbach bei Nürnberg hat zum Anfang des Jahres ihren Betrieb eingestellt. Vor einiger Zeit kam ich durch einen Freund mit gleichem Namen in Berührung mit Zeilinger Helles Hefeweizen und war äußerst angetan vom Geschmack und der gesamten Aufmachung dieses besonderen Bieres.

Das Weizen war naturtrüb und vollkommen naturbelassen – also unfiltriert, nicht kurzzeiterhitzt, nicht pasteurisiert, nicht stabilisiert – und wurde in original Flaschengärung hergestellt.Vertrieben wurde es ausschließlich regional in Bügelverschlussflaschen und 12er Holzkisten, die einen sehr wertigen Eindruck machten.

Auf der Website der Brauererei steht mittlerweile eine Meldung, dass der Betrieb zum 1.1.2009 eingestellt worden ist. Über die näheren Gründe wird nichts gesagt.