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TAPX „Mein Nelson Sauvin“ von Schneider Weisse

Die Schneider Brauerei ist bekannt für ausgefallene Ideen und ein innovatives Marketing, zum Beispiel bei der Gestaltung ihrer besonderen Etiketten. Nun dürften der Inhaber des Fanmilienunternehmens Georg Schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler aber einen echten Coup landen. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der holländischen ABT-Bars wurde ein völlig neues Weißbier gebraut, das eine Brücke zum Wein schlagen soll.

Die Kelheimer verwenden dazu die Hopfensorte Nelson Sauvin aus Neuseeland, die dem Bier ein fruchtig-weiniges Aroma verleihen soll. Hinzu kommt ein spezielles Gärverfahren mit unterschiedlichen Hefen und traditioneller Flaschengärung in 0,75-Liter-Flaschen. Das erinnert an die Herstellung der Bierspezialität Sylter Hopfen. Drexler äußert sich zu seiner neuesten Kreation wie folgt:

Mein Nelson Sauvin ist ein goldfarbenes Weissbier mit fruchtigem Charakter, das in die Richtung von kräftigem Weißwein wie Sauvignon blanc geht und eine fein eingebundene Hopfenbittere im Ausklang bietet.

Das Etikett gestaltete Georg Schneider wieder persönlich. Es zeigt eine Hopfenrebe mit Dolden in den holländischen Nationalfarben vor blau-weißem Hintergrund, der den bayerischen Himmel repräsentiert. Klingt überladen – sieht aber schick aus.

Erhältlich wird TAPX „Mein Nelson Sauvin“ ab Oktober in den 50 angeschlossenen Bars, zahlreichen Spezialitätenmärkten und online über www.schneiders-kaufladen.de sein. Ausgeschenkt wird es natürlich auch in den Weissen Brauhäusern in München und Kelheim.

Der Knüller: ich erhalte vorab zwei Flaschen zur Probe und darf den Sondersud verkosten. Darauf bin ich natürlich ausgeprochen gespannt. Sobald mir das neue Weißbier die Kehle heruntergelaufen ist, werde ich berichten.

Schneider Weisse Etiketten

Viele haben sich bestimmt schon gefragt, was hinter den Etiketten der sieben Schneider Weisse Sorten steckt. Sie wurden im vergangenen Jahr eingeführt. Auf den Flaschen sieht man Gemälde, die mit dem Geschmack des jeweiligen Bieres korrespondieren sollen. Wie es dazu kam, berichtet Georg VI. Schneider in einem kurzen Videoclip.

Die Bezeichnung TAP ist ebenfalls eine Erfindung des Firmeninhabers. Er wollte seine Weißbiere durchnummerieren, dabei aber etwas Eigenständiges schaffen. TAP kommt vom englischen Wort „tap“ für Fass und steht im Falle von Schneider Weisse also einfach für Nr.